Interessante Zeit in Bonn und Brüssel

Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, entschied sich die Glessenerin Ilka Henke, zwischen Abitur und Studienbeginn für ein Praktikum bei dem EU-Abgeordneten ihres Wahlkreises. Den Kontakt zu Axel Voss stellte Ortsbürgermeisterin Anne Keller her. Die Bewerbungsunterlagen waren aussage-kräftig und der Praktikumsvertrag schnell perfekt.

Erste Eindrücke in Bonn
Zunächst lernte Ilka Henke die Arbeit im Bonner Büro des Europaabgeordneten kennen. Während dieser Zeit beschäftigte sie sich mit der Recherche von Sachverhalten und dem Beantworten von Bürgeranfragen aus Voss‘ Wahlkreis. Ganz unterschiedliche Themen hatte sie dabei auf dem Tisch, wie zum Beispiel dem Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge oder Lärmobergrenzen für Fahrzeuge.

Immer freitags kam Axel Voss aus Brüssel oder Straßburg zur Lagebesprechung nach Bonn. Informationen und Neuigkeiten aus der Region und Brüssel/ Straßburg wurden ausgetauscht, Termine besprochen, die nächsten Wochen geplant und Besucher aus der Region empfangen, um ihre Anliegen mit dem Abgeordneten zu besprechen. An vielen interessanten Gesprächen durfte die Praktikantin teilnehmen.

Brüssel international
Nach einem Monat begann dann die Praktikumszeit in Brüssel. In den ersten beiden Wochen war „Brüssel-Woche“. Von Montag bis Donnerstagmittag waren alle Abgeordneten im Haus und verschiedene Ausschusssitzungen und Meetings fanden statt, an denen die Praktikantin teilnehmen konnte. Auch in Brüssel gehörte die Recherche und die Betreuung verschiedener Besuchergruppen aus der Region Mittelrhein zu Ilkas Aufgaben.

Ilka Henke hat die Arbeit bei Axel Voss und mit seinen Mitarbeitern in Bonn und Brüssel sehr viel Spaß gemacht. Ihr ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Ein Praktikum bei einem Europaabgeordneten kann sie jedem nur empfehlen.

Mehr Informationen zu Axel Voss und möglichen Praktikumsplätzen finden sie unter www.axel-voss-europa.de

Foto: Ilka Henke